Erziehung

Hundeerziehung

Warum solltest Du deinen Hund erziehen? Braucht ein Hund eigentlich Erziehung? Was bedeutet Erziehung überhaut? 

Diese oder vielleicht so ähnliche fragen schwirren Dir jetzt durch den Kopf oder auch nicht, wer weis. Aber wenn Du dir zum ersten mal einen Hund anschaffst oder dir wieder einen zulegen möchtest und mit dem verhalten des alten Hundes nicht so zufrieden warst, gerade dann solltest Du dich mit diesem Thema beschäftigen. Doch auch, wenn Du seit vielen Jahren Hunde hältst und du einiges an Erfahrung mitbringst, kann es sich für dich lohnen dies hier durch zu lesen, denn schließlich lernt man ja Nie aus. 

Ein Hund sollte IMMER ein gewisses Maß an Erziehung erhalten. Diese sollte natürlich der Lebenssituation der Menschen, sowie der Rasse und der Agilität des Tieres angepasst werden. Denn obwohl alle Hunde Erziehung brauchen, kann man nicht alle Hunde auf die gleiche Art und Weise erziehen. Doch Du kannst dich an gewissen Grundsätzen orientieren und diese für die Erziehung deines Vierbeiners verwenden und ableiten. 

Eifersucht

,,Eifersucht ist eine Leidenschaft. Die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.” (Zitat F. Grillparzer) 

Hunden wird oft die Charaktereigenschaft Eifersucht angedacht. Wenn Du einen Hund hast oder schon mit mehreren Hunden gleichzeitig zu tun hattest, dann wird dir dieser Gedanke vielleicht auch schon gekommen sein. Vielleicht hast du es aber auch schon von einem anderen Hundebesitzer gehört. 

Dies ist ein alter Aberglaube, ein Trug der den Hund vermenschlicht. Ja so schnell kann es gehen. Du musst deinem Hund nicht unnötige Kleidung anziehen, ihn an einen Tisch setzten um ihn zu vermenschlichen. Solch eine Denkweise und der Erhalt von solchen Trugschlüssen, führt Probleme herbei und schafft Fehlverhalten von Mensch und Tier. 

Hunde sind nicht zu solchen Empfindungen, wie Eifersucht in der Lage. In den Situationen in denen Du Eifersucht vermutest, kannst Du eigentlich Dominanz, Territorialverhalten oder ein ganz normales Rudel/Sozialverhalten auffinden.

Beispiel: Du hast es mit zwei oder mehr Hunden zu tun. Wenn Du jetzt anfängst eines der Tiere zu streicheln, werden sehr schnell die anderen Hunde herbei geeilt kommen und wollen auch gestreichelt werden. Dies ist ein ganz normales Verhalten für Hunde und Du solltest dich bemühen allen eine Streicheleinheit zu gewähren. Scheuche nicht den oder die anderen Hunde grob weg, da dies Fehlverhalten auslösen kann.

Wenn jetzt aber einer der Hunde die Du versuchst zu streicheln einen der anderen Hunde anfängt zu beißen oder zu verjagen, dann ist dies wiederum ein Fehlverhalten, welches korrigiert werden muss. Solch ein Verhalten zeugt, dann von Territorialverhalten und Dominanz, Dir und gegenüber des andren Hundes. Doch ein Hund hat nicht zu entscheiden wer jetzt gekuschelt wird und wer nicht. Diese Entscheidung obliegt dem Rudelführer und dies sollte stehts der Mensch sein, also Du. 

Du musst immer den Rudelführer raushängen lassen. Egal ob du es mit deinen oder anderen Hunden zu tun hast und ganz besonders dann, wenn deine Hunde auf die Hunde eines anderen treffen. Denn genau in diesen Situationen neigen wir Menschen dazu, zu verunsichern. Da wir nicht wissen, wie der andere Mensch so drauf ist und ob der die Situation im Griff hat.

Genau, dann entgleitet die Kontrolle über die Situation und die Hunde sind auf sich alleine gestellt. Die Hunde versuchen, dann die Situation auf ihre Weise zu lösen und dies eskaliert oft zu einer Beißerei. 

Wieso ,,Rudelführer"?

Hunde stammen bekanntermaßen vom Wolf ab und sind daher nicht nur Fleisch-Allesfresser(Carni-Omnivoren), Emotional-Intelligent, Sozial-engagiert sondern auch und vor allem Rudel-Tiere.

Dies bedeutet nicht das Du jetzt loslaufen musst und Dir ein Rudel Hunde anschaffen musst, weil dein Hund eventuell einsam ist. Nein, Du reichst deinem Hund auch als Rudel. Dir sollte diese Dynamik nur bewusst sein, denn in einem Rudel herrscht keine Demokratie, es herrscht eine Rang-Ordnung und in dieser Ordnung solltest Du die Rolle des “Alpha-Tieres” übernehmen und der Hund immer die, des Rang niedrigsten Tieres.

Die restlichen Familienmitglieder tummeln sich dann irgendwo dazwischen. Bei mehreren Hunden in einem Haushalt übernimmst Du, die Aufgabe den Hunden ihren Rang im Rudel zu zu weisen. Diese Aussage ,,das regeln die Hunde unter sich” ist nicht nur erziehungstechnisch falsch, sondern führt nicht selten zu Beißereien und schweren Verletzungen. Dies gilt nicht nur für die soziale Struktur unter den eigenen Hunden sondern auch im Kontakt mit Hunden außerhalb des eigenen Haushaltes.

Was Du alles als Rudelführer machen darfst und was Du nicht tun solltest um deine Stellung als Rudelführer nicht zu Missbrauchen oder zu gefährden.

Als Rudelführer darfst Du vieles tun aber nicht alles, du hast Rechte aber auch Verpflichtungen.

Zu Deinen Pflichten gehören neben den üblichen Pflichten wie:

  • regelmäßig Gassie gehen 
  • Futter und Wasser zur Verfügung stellen 
  • Zuneigung zeigen
  • Fellpflege betreiben

Auch solche Sachen dazu:

  • darauf achten das beim fressen keiner aus dem Napf des anderen frisst (gilt nur für ein”Rudel” mit mehr als einem Hund) um Futterneid und Aggressionen zu vermeiden 
  • selbst zu entscheiden wer ins Haus/Wohnung/Grundstück darf. Auch hier entscheidet der Rudelführer, also Du, wer deinen Besitz betritt. Nicht dein Hund. Dies ist ebenfalls wichtig um Fehlverhalten und Aggressionen gegenüber Menschen und Artgenossen zu verhindern.
  • Du entscheidest auch welchen Hund wir beim spazieren gehen begrüßen und vor allem wie begrüßt wird. Dein Hund sollte nur mit ruhigen und gelassenen oder verspielten Artgenossen Kontakt haben. Wenn dir jetzt ein Hund begegnet der schon Anzeichen von Verhaltens-Auffälligkeiten zeigt, dann solltest Du es gar nicht erst mit einem Kontakt versuchen. 
  • Andersherum bist Du dazu verpflichtet deinem Hund beizubringen wie er/sie sich im Umgang mit Artgenossen zu verhalten hat.
  • Du bist auch gerade bei Junghunden dazu verpflichtet, deinem Hund bei jeder neuen Situation, Geräusch oder neuen Elementen, beizubringen wie er/sie sich zu Verhalten hat. Das bedeutet, dass du nicht jede Reaktion deines Tieres als Gott gegeben hinnehmen darfst. Der Rudelführer entscheidet wie auf Wasser, Gewitter oder Feuerwerk reagiert wird. Dies hilft Fehlverhalten, Ängste und Aggressionen zu vermeiden. 

Soviel zu Deinen Pflichten aber als Rudelführer hast Du auch Rechte von denen du Gebrauch machen kannst.

  • Du hast das Recht Privilegien zu erteilen. D.h. wenn dein Hund etwas nicht darf, darfst du ihm im besonderen Umständen etwas erlauben. z.B. das betreten eines Raumes, Bettes oder der Couch. Ebenso darfst Du diese Privilegieren wieder dem Hund entziehen. Der Hund versteht zwar nicht unbedingt warum Du das tust aber er versteht was du von ihm möchtest.
  • Du hast das Recht zu entscheiden wie sehr dein Hund meldet, wenn jemand an der Tür ist, das Grundstück betritt oder einfach nur an deinem Haus vorbei geht. 
  • Du hast das Recht selbst zu entscheiden wer sich neben dich setzt, dich umarmt oder mit dir redet. Dies sollte eigentlich selbstverständlich sein ist es aber nicht für jeden.
  • Du hast das Recht als erster einen Raum/Haus/Wohnung/Garten zu betreten. Du solltest immer als erstes durch die Tür gehen, wenn es irgendwo hin geht, um deine Stellung zu stärken.
  • Du hast das Recht zu entscheiden wo Ihr spazieren geht.
  • Du hast das Recht Gehorsam von deinem Hund einzufordern.
  • Du hast ebenso wie dein Hund das Recht Fehler zu machen und aus deinen Fehlern zu lernen.

Selbstverständlich hast Du noch mehr Rechte und Pflichten, die sich aber bestimmt von den oben genannten ableiten lassen.

Als Rudelführer gibt es auch einiges was Du nicht tun oder nicht zu lassen solltest da es deine Autorität untergraben könnte.

  1. Als Rudelführer solltest Du nie deine Autorität und Macht gegenüber deines Hundes Missbrauchen um Ihm/Ihr zu schaden alle Regeln, Grenzen und Verhaltensanweisungen sollten IMMER zum wohle des Tieres gedacht sein, auch auf lange Sicht gesehen.
  • Mach Dich nicht kleiner als deinen Hund, das gilt emotional genauso wie Körperlich. z.B.: leg dich nicht auf den Boden und lass auf dir herum trampeln, weine nicht weil dein Hund etwas tut was er nicht soll, u.ä….
  • Dies gilt besonders bei kleinen Hunde Rassen, lass nicht zu das der Hund auf dir herum klettert. Egal in welcher Lebenslage Du bist kein Klettergerüst ! 
  • Lass Dir nicht im Gesicht herum lecken, dies ist nicht nur unhygienisch, es untergräbt deine Autorität. In einem Rudel lässt der Alpha es auch nicht zu das ihm im Gesicht geleckt wird, lediglich die entblößte Kehle darf im Zuge der Akzeptanz und des Vertrauens vom Rang niedrigerem Tier ab geschleckt werden.
  • Bring dein Gesicht nicht auf die Höhe eines Hundes. Dies ist nicht nur im Umgang mit dem eigenen Hund wichtig, sondern besonders wichtig im Umgang mit Fremden Hunden. Da dies Gefährlich werden kann. 
  • Lass nicht, an Dir hoch springen. Dies gilt ebenfalls nicht nur für den Eigenen, sondern vor allem für Fremde Hunde. Halte Deine Hände mit der Handfläche parallel zum Boden zeigend, soweit unten wie es geht ohne dich zu beugen. Dies unmittelbar vor dem Hund um diesem keinen Grund zum springen zu geben. Dies gestaltet sich bei kleinen Hunden dementsprechend schwierig, hierbei kannst Du etwas in die Hocke gehen. Bei großen Hunden empfiehlt es sich, wenn Du dich etwas zur Seite drehst und das Knie gegen den Sprung des Hundes hebst und bestimmt Nein sagst. Um ihm zu signalisieren, dass Du nicht angesprungen werden möchtest und um deine Körpermitte zu schützen.
  • Lass Dir nicht von fremden Hunden auf der Nase herum tanzen. Wenn dein Hund sieht, das Du einen fremden Hund nicht unter Kontrolle hast oder eine Situation mit einem fremden Hund nicht zu deinen Gunsten entscheiden kannst, dann untergräbt dies gehörig deine Autorität. 

Es gibt noch mehr auf das Du bei deiner Rolle als Rudelführer achten solltest aber das meiste kannst Du aus dem oben genannten ableiten.

Grenzen sind Wichtig

Das Thema ,,Grenzen setzen” ist oft ein Streit Punkt unter den Hunde Besitzern. Viele Menschen können oder wollen ihren Hunden keine Grenzen setzen. Diejenigen die ihren Hunden Grenzen setzen können, sind dann oft darüber entsetzt mit welchen Problemen sich die Hundebesitzer ohne Grenzen rumschlagen. Doch jeder hat das Recht darauf, die Grenzen für sich, seinen Hund und ihr Leben, so zu setzen wie sie sich wohlfühlen und niemand anderem damit schaden. Wichtig dabei ist nur das der Hund auch lernt Grenzen zu akzeptieren und ein zu halten, um keine Gefahr für sich oder andere darzustellen. Dabei spielt die Größe des Tieres keine Rolle. Ein kleiner Hund braucht genauso seine Grenzen wie ein großer, denn eine Bissverletzung ist eine Bissverletzung egal wie groß oder tief sie ist. 

Hier unten siehst Du drei Themengebiete um die sich am häufigsten gestritten und um die sich die meisten Gerüchte drehen. Lies was Ich dazu zu sagen habe und mach dir dein eigenes Bild.

Bett und/oder Couch

Das Bett und die Couch gehören Dir! 

Wenn jetzt also dein neuer treuer Begleiter in Deinen Haushalt einzieht, sollte er/sie als erstes lernen, das er nicht mit auf die Couch oder mit ins Bett darf. Sondern das er ein eigenes Bettchen/Körbchen/Kiste/Kissen etc. hat. Das sind seine Plätze zum liegen, sitzen und schlafen. Die Couch und das Bett sind Deine. Du fängst ja jetzt auch nicht an mit im Hunde Korb zu liegen!

Später, wenn dein Vierbeiner sich eingelebt hat, seinen Platz und seinen Rang kennt. Deinen Rang als Rudelführer akzeptiert, dann kannst Du ihm/ihr das Privileg erteilen mit dir auf die Couch oder ins Bett zu kommen.

Albern denkst Du jetzt? Erst sage ich Ne und dann sag ich Ja das versteht der Hund doch gar nicht! Doch der Hund versteht Belohnung und Erlaubnis, er versteht Deins und Meins. 

Glaube mir es ist viel leichter, für Dich, wenn du es so herum machst. 

Denn ein Hund der vom ersten Tag an, mit auf die Couch oder mit ins Bett durfte versteht nicht, wenn Du es ihm auf einmal verbietest. Dann wird er es entweder akzeptieren oder mit dir darum Kämpfen, zumindest wird er mit dir diskontieren. 

Versuch das mal mit einem 1,5 Jahre alten, 60kg schweren Bernhardiner Welpen, der seit seiner 13ten Lebenswoche mit auf deine Couch durfte. 

Also egal wie groß oder klein dein Hund und egal wie niedlich Dein Welpe ist, es ist Wichtig, dass er erst lernt was Deins ist, was Seins ist, welchen Rang er hat und das Du der Rudelführer bist, bevor Du ihm Privilegien erteilst.

Die Küche 

Sollte auch Dir gehören. Dem Hund bei zu bringen nicht mit in die Küche zu gehen ist etwas schwieriger, denn es riecht von dort immer so gut und von dort kommt das Fresschen.

Du solltest es aber trotzdem von Anfang an so handhaben, auch wenn es mühsam ist. Es ist nur zu Deiner eigenen Sicherheit!

Das hat nix mit Hygiene oder Rang zu tun sondern Schlicht und ergreifend damit, ob Du oder dein Partner, über euren Hund fallen und euch und euren Hund verletzen wollt. Diese Gefahr ist durchaus in jeder Küche und bei jeder Hundegröße gegeben.

Zudem kommt noch das meistens in der Küche der heißbegehrte Mülleimer steht. Wenn dein Hund sowieso nicht in die Küche darf, ist die Change das er/sie anfängt diesen zu plündern geringer. 

Haustür

Die Haustür ist oft für Hunde ein Auslöser um völlig auszuklinken und alles zu vergessen was sie bis dato gelernt haben. 

Ja die Außenwelt/eine andere Wohnung/Garten ist toll und voller neuer Gerüche, Farben und Lebewesen. Trotzdem muss Dein Hund lernen das, dort egal wo ihr gemeinsam hin geht, auch deine Regeln gelten und Du dort trotzdem noch der Rudelführer bist.

Dies beginnt daher schon an der Schwelle. Bringe Deinen Vierbeiner also erst zur Ruhe, bevor du überhaupt daran denkst die Tür zu öffnen. Selbst die sperrangelweit geöffnete Tür sollte deinen Hund nicht im mindesten beeindrucken. 

Wenn Dein Vierbeiner allerdings jede Bewegung der Tür als Auslöser zum aufdrehen nimmt, dann übe erstmal solange mit deinem Tier die Haustüre zu öffnen und zu schließen bist er es schafft in einer ruhigen Haltung neben dir an der Türe zu verharren. 

Erst dann, wenn dein Hund eine ruhige Haltung an der Tür angenommen hat, gehst Du mit deinem Hund durch diese Tür. Die Betonung liegt dabei auf, Du gehst durch die Tür und dein Hund folgt Dir. Nicht umgekehrt.

Dies ist nicht nur wichtig damit dein Hund, Deine Autorität auch draußen anerkennt. Es sorgt auch dafür, das weniger Unfälle passieren können und Du mit deinem Tier entspannter durch euer Leben gehen kannst.

Mein Tanzbereich Dein Tanzbereich

Diese Grenze, ist die Grenze Deines eigenen Körpers aber auch die des Hunde Körpers. Auch dies müssen Hunde lernen! Der Menschliche Körper ist Physisch anwesend, kein Kletterbaum und möchte nicht angerempelt, angesprungen oder umgerannt werden. Auch dies ist nicht nur wichtig um Deinen Rang als Rudelführer zu stärken, sondern es soll auch wieder Verletzungen vorbeugen. Denn egal wie groß oder klein dein Tier ist, Krallen und Zähne tun trotzdem weh.

Es ist auch nicht wirklich schön sich mit einem anderen Hundebesitzer zu unterhalten und dann von seinem eigenen Hund umgerannt zu werden. Klar Unfälle passieren aber mit einem Hund, der Deinen Tanzbereich kennt und akzeptiert, passieren deutlich weniger Unfälle. 

Im Gegenzug müssen Wir  den Körper des Hundes als einen Physisch anwesenden Körper anerkennen, dieser möchte auch nicht einfach umgerannt werden. Solche Aussagen wie: ,,der Hund muss gucken wo ich hingehe und an Seite gehen” ist zum größten Teil falsch und total überheblich. Du rennst ja auch nicht einfach einen anderen Menschen um und maulst ihn, dann an das er nicht an Seite gegangen ist oder ? 

Nein, wenn Dir ein anderer Mensch im weg steht, fragst du ihn höflich, ob dieser Bitte zur Seite gehen kann. Damit Du vorbei gehen kannst. So bzw. so ähnlich sollten wir das auch mit unseren Hunden regeln. Nur fragen wir nicht, als Rudelführer geben wir dem Hund einen ruhigen aber klaren Befehl, das dieser zur Seite treten soll. Dies kostet Dich nicht viel Zeit und beugt nicht nur Unfällen und Missverständnissen vor. Es stärkt auch deine Autorität und der Hund lernt, an Seite zu gehen, wenn Du dich auf eine bestimmte Art und Weiße näherst.

Natürlich gibt es noch vieles Mehr was dein Hund lernen kann und sollte, doch vieles kannst Du dir aus den oben genannten Themen und Ratschlägen ableiten. In diesem Sinne, sei der/die beste Rudelführer*innen die Du sein kannst.